Steyrer Club- und Veranstaltungsszene erstmals vernetzt
Auf Einladung des Netzwerks Zukunftsregion Steyr fand erstmals ein Vernetzungstreffen der Steyrer Clubszene statt – mit durchschlagendem Erfolg. Ziel des Treffens war es, die lokale Kulturszene zu koordinieren und in weiterer Folge der Bevölkerung die Steyrer Nachtszene aufzuzeigen.
Mit dem ersten Vernetzungstreffen wollen die Steyrer Club- und Veranstaltungsbetreibenden die Steyrer Nachtszene beleben. Teilnehmer:innen des ersten Treffens v.l.n.r.: Danny Riepl & Fabian Bramberger (Verein Sinnflut), Fabian Mayr & Ingo Mitterhuemer (Huepfburg Events), Daniela Zeiner (Stadtgut Unternehmensgruppe), Charly Landa (Pop Up Aid Club), Hannes Ecker (Verein Dangerevents/Homebase), Caro Langner & Felix Weichselbaumer (Nachtschicht Events), Florian Haider (Uplink Events), Martin Pechmann (KLUB ADSR); Dennis Landa (Pop Up Aid Club).
"Mit dem Zusammenbringen und Sichtbar-Machen der vielen Akteur:innen der Clubszene will ich zeigen, dass in Steyr richtig was los ist. Für Arbeitgeber:innen ist das ein Thema, das bei Gesprächen mit unseren lokalen Unternehmen immer wieder auftaucht und welches ein Anliegen ist – die Attraktivität des Standortes für potenzielle Arbeitskräfte ist wichtiger denn je. Und dazu gehören eben neben guten Angeboten für Familien und Kindern auch Möglichkeiten für junge Menschen“, sagt Daniela Zeiner, Leiterin der Zukunftsregion Steyr und Gastgeberin des gemeinsamen Abends. Mit der Vernetzung der Nachtlokalszene will sie der viel gehörten Aussage, es sei nichts los in Steyr, entgegentreten. Das Treffen ist ein wichtiger Schritt für die lokale Kulturszene, denn zum ersten Mal gelang es, die Hauptveranstalter:innen verschiedener Club-, Tanz- und Szene-Events an einem Tisch zu versammeln.
Zeiner freut sich über die Ergebnisse, die beim Vernetzungstreffen erzielt wurden. In einem konstruktiven Austausch wurden Terminkollisionen minimiert, ein gemeinsamer interner Kalender initiiert und ausgebaut, um so ein vielfältiges und konstantes Angebot für die Besucher:innen sicherzustellen. Durch die Zusammenarbeit sollen Synergien genutzt werden, um die Wochenendaktivitäten, aber auch die Möglichkeiten an Wochentagen in Steyr besser zu kommunizieren. „Jedes Wochenende soll es einen Event geben – das geht sich aus, weil es mittlerweile viele Veranstalter:innen gibt. Parallel-Events werden vermieden, außer diese sind zeitlich abgestimmt – super für die Steyrer Szene“, meint auch Charly Landa, Obmann und Initiator des Pop Up Aid Club.
Gemeinsame Plattform für Veranstaltungen geplant
Die Veranstalter:innen sind motiviert, an einem Strang zu ziehen, um die lokale Clubszene zu stärken und das kulturelle Leben in der Stadt zu bereichern. Durch eine gemeinsame Plattform und einen gemeinsamen Auftritt soll künftig besser darauf aufmerksam gemacht werden, welch lebendige Szene in Steyr existiert. Dazu soll eine gemeinsame Landing-Page mit einem klingenden, verbindenden Namen erstellt werden, die gemäß der gemeinsamen Vision als Anlauf- und Info-Stelle für alle dienen soll - sowohl innerhalb als auch außerhalb von Stadt-, Bezirks- und Landesgrenzen. Auf einen Blick wird das Steyrer Nachtleben topaktuell sichtbar, alles, was in den kommenden Tagen und Wochen im Bereich Clubszene, Party- und Tanzevents los ist. „Es gibt viele Veranstaltungen im Bereich elektronische Musik, aber auch andere Zielgruppen werden angesprochen und sollen informiert werden unter einem gemeinsamen Dach – ohne die individuelle Erscheinung zu verlieren - wir von Huepfburg Events mit unseren Casino-Sälen Events genauso wie alle anderen Veranstalter:innen, wir werden das noch erweitern“, sagen Fabian Mayr und Ingo Mitterhuemer und sind begeistert von der guten Stimmung unter den Teilnehmenden.
Namenssuche für Plattform
Die endgültige Entscheidung über den Namen und die Details zur Umsetzung werden beim nächsten Treffen Anfang April festgelegt, zu dem noch weitere Betreibende von Lokalen kommen werden. Wer eine geniale Namensidee hat, ist herzlich eingeladen, diese an office@tic-steyr.at zu senden. Bis Anfang April wird die Integration der noch fehlenden Veranstalter:innen in die Planung erfolgen. Danach soll unverzüglich mit der Umsetzung und der gemeinsamen Bewerbung begonnen werden, um rasch so viele Menschen wie möglich zu erreichen und damit zu motivieren, sich ins Nachtleben zu stürzen.